Freistehende Badewannen sind eine großartige Ergänzung für jedes Badezimmer und bieten ein unvergleichliches Badeerlebnis.
Diese Wannen werden nicht an der Wand befestigt, sondern können selbst in der Raummitte stehen. Sie gibt es in vielen verschiedenen Formen, Größen und Designs, einschließlich Whirlpool-Optionen.
Die wichtigsten Kaufkriterien
Material:
Materialien können grob in zwei Kategorien eingeteilt werden: Mineralguss, Sanitäracryl und Stahlemail. Jeder Werkstoff hat seine eigenen Vor- und Nachteile.
- Mineralguss: Diese Badewannen sind lange haltbar, ihre Oberflächen sind unempfindlich und speichern die Wärme besonders gut. Sie sind allerdings in der Anschaffung etwas kostenintensiver.
- Sanitäracryl: Diese Wannen werden geformt und somit in vielen Varianten erhältlich. Sie sind leicht und beständig gegen Schmutz. Jedoch sind die Oberflächen empfindlich gegen Kratzer.
Design:
Freistehende Badewannen sind besonders vielseitig. Hier finden Sie Formen von Rund, Oval, Rechteckig bis hin zu einem antiken Look. Auch in den Ausführungen der Wannenränder, Armaturen und Farben gibt es eine große Auswahl. Bei diesem Typ der Badewanne werden Sie sicherlich einen Blickfang erhalten, der einen absoluten Badespaß bedeutet.
Größe:
Modelle gibt es, die für eine, zwei, bis hin zu mehreren Personen geeignet sind. Bereits beim Kauf muss sich darüber klar sein, für welchen Badebedarf die Badewanne möchten. Allerdings hängt die Abmessung der Badewanne auch mit der Raumgröße zusammen. Es macht wenig Sinn, eine überdimensionale Wanne in einem kleinen Badezimmer aufzustellen. Folgende Faustregel gilt:
- bis 150 cm Länge: Die Wanne ist nicht für Erwachsene geeignet, allerdings eignet sie sich gut für kleine Bäder.
- 150 bis 165 cm Länge: Gutes Mittelmaß, ein Ausstrecken der Beine kann bei Erwachsenen teilweise bereits erfolgen.
- ab 170 bis 185 cm: Diese Wannen ermöglichen ein bequemes Baden.
Eigengewicht:
Die richtige Wahl der Badewanne – Eigengewicht ist entscheidend
Wenn Sie sich für eine neue Badewanne entscheiden, ist das Eigengewicht ein wichtiger Faktor. Dies ist vor allem dann der Fall, wenn sich das Bad in einem der oberen Stockwerke befindet. Ältere Häuser haben oft schwächere Decken, sodass eine zu schwere Badewanne die Decke beschädigen könnte. Achten Sie also darauf, dass Sie eine Badewanne wählen, die nicht zu schwer ist.